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  • Kinderwunsch, Depression, Endometriose und Zysten im Eierstock


    Auf Empfehlung meiner Arbeitskollegin hatte ich Frau Irmgard Schenker angerufen um einen Termin für eine homöopathische Behandlung mit ihr zu vereinbaren. Zu dieser Zeit hatte ich bereits zwei OPs aufgrund Zysten im Eierstock. Ein Eierstock wurde mir ebenfalls bei einer OP entfernt, was für mich ein Schock war. Seither litt ich auch unter Depressionen. Der Frauenarzt hatte mir weiterhin mitgeteilt, dass ich aufgrund meiner Endometriose nicht schwanger werden könnte.
    Schon am Telefon hatte ich einen sehr guten Eindruck und das Gefühl bei Frau Schenker gut aufgehoben zu sein. Wir verabredeten einen Termin für Ende November 2011. Nach einem langen ausführlichen Gespräch und vielen Fragen verordnete mir Frau Schenker ein homöopathisches Mittel. Dieses sollte ich nur einmal nehmen, was mich sehr wunderte.

    Frau Schenker teilte mir mit, was ich nach der Mitteleinnahme zu erwarten hatte. Sie sagte mir, dass ich eine oder mehrere starke Menstruationsblutungen haben werde und dass ich nicht erschrecken soll und dass „je mehr Blut kommt, es umso besser ist, weil sich dadurch der Körper bzw. die Gebärmutter gereinigt wird“. Bezüglich einer Schwangerschaft konnte sie mir keine Hoffnung machen, sagte jedoch, dass sich zunächst die Gebärmutter reinigen muss und danach vielleicht auch ein Kind kommt. Ich vertraute Frau Schenker und wartete ab, was passieren würde. Im Dezember und Januar hatte ich die übliche Blutung ohne Auffälligkeiten. Jedoch im Februar kam was kommen musste. Die Blutung war extrem stark und bei der geringsten Bewegung spürte ich den starken Blutfluss. Ich dachte wenn es so weiter geht, bleibe ich ohne Blut. Ich erinnerte mich an die Worte von Frau Schenker „ich wünsche Ihnen dass Sie ausgeprägte Blutungen haben“ und wartete ab. Nach 4 Tagen war die Menstruation vorbei und ich fühlte mich danach erleichtert.
    Im März 2011 hatte ich einen Kontrolltermin bei Frau Schenker. Sie war mit dem Verlauf zufrieden, verordnete mir keine weiteren Mittel und sagte „wir warten erst einmal ab“ und ich solle mich in ein paar Monaten noch einmal melden.
    Im September 2011 rief ich Frau Schenker an und teilte ihr mit, dass ich im 4. Monat schwanger sei und dass alles in Ordnung ist und der Frauenarzt nicht glauben konnte, dass ich auf normalem Weg schwanger geworden war. Meine Schwangerschaft verlief sehr gut, lediglich in den ersten 2 Monaten verspürte ich leichte Übelkeit. 5 Tage vor dem Geburtstermin hatte ich 13 kg während der Schwangerschaft abgenommen, 5 kg allein in den letzten 2 Wochen, dabei musste ich sehr viel Wasser lassen. Ich ernährte mich während meiner Schwangerschaft hauptsächlich von Obst, Gemüse, Wasser, Tees und Milch. Kein Appetit auf Fleisch – esse ich ohnehin nicht –
    aber auch kein Appetit auf Brot, Käse, Wurst, Gekochtes, Gebratenes etc. Vor Beginn der Schwangerschaft zeigte meine Waage 90 kg an, jetzt 77 kg.
    Am 6. Februar ist mein gesundes Mädchen geboren. Wir – die Eltern – sind glücklich und Frau Schenker sehr dankbar für dieses schöne Geschenk.

    Heilbronn, 12. März 2012